Mittwoch, 28. Januar 2015
Locker bleiben!
Teilnehmer: Drei Herren und Frau Kirchner (Professorin für Geschäftsprozesse, hat aber nur protokolliert).

Nach einer freundlichen Begrüßung mit Handschüttler ging es dann ohne Vorstellung der Prüfer direkt los.

1. Prüfer (Netzwerke und Datenbanken):
Zuerst die Frage, worauf man achten muss, wenn man einen Außendienstler an das Unternehmensnetzwerk anschließen will. Im Zuge dessen die Erklärung zu Datenschutz, Datensicherheit, VPN, etc.
Danach die Frage, welche Aufgaben ein CIO im Unternehmen hat und wie kann dieser die Verfügbarkeit der Daten für die Außendienstler garantieren?
Kurz Aufgaben und RAID erklärt.

2. Prüfer (Unternehmens- und Personalmanagement):
Unterschied von Kapitalgesellschaft und Personengesellschaften und jeweils Beispiele. Füh-rungsstile erklären und mit Beispiele erläutern, wann man welchen anwenden sollte. Wann lohnt sich eine Investition und wann sollte sie sich rentiert haben? (ROI und 2 Jahre, WEIL sich danach meist neue Investitionsmöglichkeiten an Innovationen auftun!)

3. Prüfer (Netzwerke und Prozessmanagement → StA):
Nach welcher Netzwerkarchitektur ist das Internet aufgebaut? (okay, er wollte „chaotisch“ hören?? Erste Verwirrung…) Dann: Was brauchen Netzwerkkomponenten in einem Netzwerk zum Ansteuern? → physische Verbindung und IP Adressen
Kurz DHCP und TCPIP erklären.
Dann Cloud Computing → SaaS, PaaS, IaaS erläutern und anhand meines Unternehmens kurz erklären, bei welchen Diensten es sich lohnt eine Cloud zu nutzen. Alles machbar!
Darauffolgend endlich Prozesse (StA):
Welche Arten von Prozesse gibt es in einem Unternehmen? (stand ich wohl ein bisschen auf dem Schlauch...er wollte primär, sekundär und Supportprozesse hören…leider keine Hilfestellung sondern direkt die Antwort seinerseits!)
Was ist das Personalmanagement in Ihrem Unternehmen für eine Art von Prozess?
Wie können wir prüfen, ob ein Prozess effizient ist? „Kennzahlen!“ Diese kriegt man aus dem inneren. Wie kann man aus äußeren Einflüssen prüfen, ob diese effizient sind…“mit anderen Prozessen aus der Branche vergleichen.“ Und wie heißt das? Benchmarking!

Und schon war die Prüfung um.

Trotz meiner ziemlich großen inneren Nervosität lief meine gestrige Prüfung recht entspannt ab. Bis auf der dritte Prüfer, der mir leider nicht die Möglichkeit gegeben hat, noch mal über die Frage nachzudenken, sondern sie dann direkt selbst beantwortet hat, haben die Prüfer einem bei Nachfragen oder Unklarheiten gut geholfen.

Aus den 30 Minuten Prüfung wurden am Ende nur 20 Minuten und eine 1,7.
Von den Themen war ca. 60% Informatik, 40% Wirtschaft und viel praktische Erfahrung, die man einfließen lassen konnte!

Tipp: Locker bleiben. Bei unklaren Fragen gerne nachhaken!

Viel Glück und Erfolg!!